Selbst mir als Einheimischen war der Stanziwurten bis zuletzt unbekannt. Umso interessierter war ich mal diesen Berg in Augenschein zu nehmen und wurde nicht enttäuscht. Das Panorama, das sich einem auf dem Gipfel bietet ist wunderschön. Überhaupt sind der Zu- sowie der Abstieg landschaftlich eine Wonne.
Mit dem Auto geht es von Döllach aus über die Mitten zur Rieger Kasa. Die Hälfte der Strecke ist dabei asphaltiert. Die letzten 6 Kilometer geht es über einen gepflegten Schotterweg vorbei an diversen Almhütten. Oben angekommen gibt es einen schönen mit einem Tor vor Kühen abgesichterten Parkplatz. Eine Nationalparktafel weist dort bereits den Weg zum Gipfel, insofern spare ich mir jetzt die genau Beschreibung. Es lohnt sich aber, für Zu- und Aufstieg jeweils unterschiedliche Varianten zu nutzen. Welchen Weg man nimmt ist im Endeffekt egal, beide sind recht einfach und auch für weniger Geübte gut geeignet. Wie immer sollte man jedoch etwas Trittsicherheit mitbringen.
Am vorgelagerten Gipfelkreuz angekommen sind es nur noch wenige Meter zum Gipfel, der mit einem Steinmanderl gekennzeichnet ist. Von hier aus genießt man einen wunscherschönen Rundumblick über Schober-, Goldberg- und Glocknergrupp bis hin zu den Lienzer Dolomiten.

Länge: 6 Kilometer, auf ca. 750 Höhenmetern
Gehzeit: 3h45min
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