Ratet mal welche EU-Parlamentarier am meisten „dazuverdienen“

Habt ihr eine Idee?

Ja, natürlich, die Rechten.

Europaabgeordnete aus rechtskonservativen und Rechtsaußen-Parteien haben laut einer Analyse von Transparency International (TI) die höchsten Nebenverdienste. Die 20 Spitzenverdiener kommen überwiegend aus diesen Parteien, Abgeordnete aus Österreich sind nicht darunter.

Österreichische EU-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier weisen aber den höchsten Anteil an bezahlten oder unbezahlten Nebentätigkeiten auf, heißt es in einem heute veröffentlichten Bericht der NGO.

https://orf.at/#/stories/3356466/

Dieses SU7 Wunderauto

von diesem Elektronikkonzern, der sonst Staubsaugerroboter, Kopfhörer, Fernseher und Wasserspritzpistolen baut, also von Xiaomi; Dieses Auto ist dann wohl doch nicht so der Hammer.

Aber gut, das sind eher so Wischiwaschi Quellen auf YouTube; heißt der Wahrheitsgehalt geht Richtung fragwürdig.

Mal sehen ob sich Xiaomi auf den europäischen Markt wagt. Und dann sehen wir mal wie so die Crashtests und Langzeittests aussehen.

Ich habe es in der vergangenen Techtelmechtel-Ausgabe schon gesagt. Ich traue Xiaomi nicht zu was Anständiges abzuliefern.

Ich glaube, dass Tusk ein

smarter Kerl ist. Und, dass ein Premierminister Tusk, das beste ist was Polen hat passieren können. Und ich glaube auch, dass die EU ein wunderbares Friedens und Wirtschaftsinstrument ist. Aber auf diese Ansage müssen wir in 5 Jahren mal zurückblicken.

Prime Minister Donald Tusk has pledged that “Poles will be wealthier than Brits” within five years, as he lauded the benefits of EU membership on the 20th anniversary of Poland’s accession to the bloc.

“As we celebrate 20 years in the EU, a fierce debate is taking place in Great Britain caused by the World Bank’s forecast that income per capita will be higher in Poland than in the UK in 2025,” wrote Tusk on social media.

“And I promise this: on the 25th anniversary, Poles will be wealthier than the British,” he declared. “It’s better to be in the EU!”

https://notesfrompoland.com/2024/05/03/poles-will-be-wealthier-than-brits-in-five-years-pledges-tusk-hailing-benefits-of-eu-membership/

Beim It’s better to be in the EU! kann ich nur zustimmen.

Holt euch vorsorglich VPN

Die EU greift in Sachen Überwachung mal wieder tief in die Scheiße.

Der Europäische Gerichtshof ändert seine bisher grundrechtsfreundliche Haltung zur Vorratsdatenspeicherung und erlaubt in einem Urteil die anlasslose Überwachung sogar bei Urheberrechtsverletzungen. Grundrechte-Organisationen sind entsetzt und sprechen von einer „Wende“.

https://netzpolitik.org/2024/eugh-urteil-zur-vorratsdatenspeicherung-traurige-wende-beim-schutz-der-privatsphaere/

Ich evaluiere gerade Proton VPN. Womöglich hole ich mir das Komplettpaket inklusive E-Mail. Das Angebot klingt vernünftig.

Denn wisst ihr was? Jeder Mensch hat etwas zu verbergen und ich lass mir sicher nicht anlasslos in meinen Datenverkehr reinschnüffeln.

Nix neues: Österreich hat keinen Plan

Vor allem wenns ums Klima geht. Danke ÖVP! Wir stehen mal wieder wie die Volldeppen da.

Die Brüsseler Behörde eröffnete im Dezember 2023 ein Vertragsverletzungsverfahren, weil Österreich seinen NEKP-Entwurf (Nationaler Energie- und Klimaplan) nicht fristgerecht nach Brüssel gesandt hatte. Die EU-Kommission betonte nun, Österreich sei mittlerweile das einzige Land, das seinen Entwurf noch nicht übermittelt habe.

https://orf.at/stories/3355843/

Sitzen eigentlich nicht die Grünen auch in der Regierung? Die Umweltpartei macht wohl das was von der ÖVP diktiert wird: Handl foltn, Goschn holtn!

Wenn der Arzt während der OP den Raum verlässt

und nicht mehr kommt, stattdessen online einen Vortrag hält, ist das ein Delikt aber verjährt recht schnell.

So geschehen in Salzburg

In dem Schreiben heißt es weiter, dass der operierende Primar den OP-Saal verlassen und angegeben habe, keine Zeit mehr zu haben. Der OP-Assistent habe keine Erfahrung mit Wirbelsäulenoperationen gehabt und sei fachlich völlig überfordert gewesen. Zu diesem Zeitpunkt sei niemand im gesamten UKH gewesen, der dieses Problem habe lösen können. Es sei mehr als eine Stunde vergangen, bis ein anderer Chirurg eingetroffen sei, um die Operation fortzusetzen.

da dem Patienten nichts passiert ist, bleibt das ganze ohne entsprechende Strafe.

Die Salzburger Staatsanwaltschaft prüfte bereits das Vorliegen eines Anfangsverdachts – welche Delikte also im Raum stehen, konkret Gefährdung der körperlichen Sicherheit und fahrlässige Körperverletzung. Allerdings seien diese Delikte bereits nach einem Jahr verjährt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag dem ORF. Deshalb sei von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen worden. Zudem gebe es keinen Anhaltspunkt, dass der Patient zu Schaden gekommen sei.

Jaja, die Engel in weiss. Unfehlbar!

Proteste gegen Israel?

Schwieriger Fall. Insbesondere in diesem Fall. Warum protestiert man?

  • Entweder ist man Antisemit.
  • Oder man ist gegen dieses imperialistische Gehabe von Israel.
  • Oder man kritisiert (zu recht) die israelische Kriegsführung.

In Summe wird man, wenn man an einer solchen Demo teilnimmt, immer mit den Antisemiten in den Topf geworfen.

Schwierig. Denn ein Protest gegen Netanjahus Kriegsführung ist mehr als angebracht.

Laborfleisch verbieten

Das schreit die Landwirtschaftskammer Kärnten und startet eine Petition. Die sehen ihre Schnitzel davonschwimmen.

Damit soll ein Verbot von kultiviertem Fleisch im nächsten Regierungsprogramm auf Schiene gebracht werden. Bauernvertreter sehen durch diese Technologie die heimische Landwirtschaft in Gefahr.

https://kaernten.orf.at/stories/3254093/

Ich bin da selbst etwas hin und hergerissen. Find ja Fleisch geil, aber die Haltung ist zum großen Teil eine Katastrophe; von den Auswirkungen auf das Klima ganz zu schweigen.

Liebe Bauern, es wird immer einen Markt geben für gutes Fleisch von glücklichen (bis kurz vorm Tode) Tieren. Von Tieren die eine tiptop Haltung zu Lebzeiten haben; die Freilaufen können, gutes Futter bekommen.

Aber es muss ein Ende sein für Haltung auf engstem Raum, Mast und massenweisen Mord (männliche Küken).

Ihr könnt euch ja spezialisieren. Geiles gutes Fleisch aus perfekter Haltung zum entsprechenden Preis.

Und alle die es sich nicht leisten können oder wollen, sollen das „Laborfleisch“ kaufen. Wir müssen aufhören soviel Fleisch zu essen. Punkt aus!

Zu xz

Ich bin überzeugt, dass diese Geschichte kein Einzelfall bleiben wird. Es handelt sich hierbei um ein hausgemachtes Problem von enormer Tragweite. Das Internet ruht auf den Schultern von Giganten – und nicht nur auf ein paar wenigen, sondern auf Hunderttausenden von ihnen. Ob es sich dabei um eine Bibliothek mit nur wenigen Zeilen Code oder um ein komplexes System wie systemd handelt, spielt für mich keine Rolle. Sobald solche Komponenten millionen- oder sogar milliardenfach im Einsatz sind, werden sie zu entscheidenden Bausteinen.

Viele der Grundlagen wurden in einer Zeit geschaffen, in der das Internet noch als demokratisches Medium betrachtet wurde. Es herrschte ein Geist des Miteinanders, des Teilens von Code und des Aufbaus auf bereits bestehenden Lösungen. Die Motivation war intrinsisch: das Internet und seine Dienste sicherer und besser zu machen.

Doch aus diesen freiwilligen Projekten erwuchsen bald auch kommerzielle Interessen. Geld verdienen wurde zur Priorität. So werden Bibliotheken, die seit Ewigkeiten genutzt werden, einfach weitergereicht. Viele Unternehmen scheinen zu denken: Der Maintainer wird sich schon darum kümmern. Unternehmen, die auf der Grundlage freiwilliger Arbeit entstehen, erzielen unglaubliche Umsätze, während die Anerkennung für die Beiträge Tausender Freiwilliger schlicht fehlt.

Oft sind es Einzelpersonen, die sich quasi allein um grundlegende Projekte kümmern, ohne dafür angemessen entlohnt zu werden.

Es wäre theoretisch möglich, die Unternehmen stärker in die Verantwortung zu nehmen und sicherzustellen, dass sie den Code überprüfen. Vor allem im Linux/Unix-Umfeld, wo Sicherheit ein Hauptargument ist (UI und UX sicherlich nicht), sollten sie dazu verpflichtet werden. Doch niemand möchte dafür bezahlen, und wie soll man das den Aktionären verkaufen?

Meiner Ansicht nach wird sich dieses grundlegende Problem in Zukunft in eine bedenkliche Richtung entwickeln: Es wird wieder mehr geschlossene Software geben. Das ist keineswegs sicherer für uns, aber Unternehmen können sich so absichern, weil Fehler nicht so leicht öffentlich bekannt werden. Zwar werden diese Fehler entdeckt und aktiv ausgenutzt, doch wir erfahren davon erst, wenn es bereits zu spät ist.

Die Raiffeisenbank

sollte man aus vielen Gründen meiden. Besonders aber für ihr immer noch aufrechtes Russland-Geschäft. Die schreiben in Russland aktuell Jobs aus.

Und auch der EZB wirds zu bunt. RBI möge doch das Geschäft mal zurückfahren.

Passt ja meiner Meinung nach alles wie die Faust aufs Auge.

  • Mit Krieg Geld verdienen – das ist mal das Übelste. Aber auch ansonsten ist diese Bank eine Zumutung:
  • Zinssenkungen für Kredite ewig nicht an Kunden weitergeben
  • Zinserhöhungen für Kredite sofort weitergeben
  • Überhöhte Gebühren, trotz immer kleiner werdenden Filialnetz
  • Rückständiges ELBA Interface
  • Apple Pay und Google Pay ewig lange nicht anbieten
  • Weirde Tarifgestaltungen
  • Abbucher für nicht vorhandene Zweitkarten
  • Echtzeitüberweisungen a) noch nicht Standard b) nur ab einem gewissen Paket verfügbar

Bin froh, wenn ich den Rest da bald wegbekommen habe.

Ein normaler Tag im Büro

Als Hintergrundinfo: Wir bekochen uns abwechseln. Und heute bin ich wieder dran.

Ich verlasse kurz nach 11 Uhr mein Büro, bewege mich vorsichtig und auf Zehenspitzen in die Küche. Leise entnehme ich einen Topf und fülle ihn mit etwas Salz und Wasser und stelle diesen auf den Herd. Es gibt heute Gnocchi, daher muss ich das Wasser schon mal aufkochen.

Dennoch, obwohl ich es tunlichst vermieden habe Aufmerksamkeit zu erregen, scharren sich schon drei Geier um mich und fragen:

„Wann gibt es Essseeeeen???!“