Die Arbeit mit dem WeatherCamPi geht voran, langsam aber doch – ich habe ja keinen Grund mich zu stressen. Vergangenen Woche habe ich die Lebensdauer der zwischengeschalteten USV ausgetestet. Zum Einsatz kommt dafür eine 10000 mAh Powerbank von EasyAcc. Unter günstigen Bedingungen (im warmen Home Office) lief der WeatherCamPi somit 24 Stunden und 50 Minuten auf Akku und lieferte dabei alle 2 Minuten ein aktuelles Bild an den FTP Server ab. Unter widrigeren Bedinungen, kaum isoliert und der winterlichen Kälte am Balkon ausgesetzt, lief er immerhin auch noch ca. 17 Stunden. Das reicht dennoch locker aus um im Falle eines Stromausfalls weiter Bilder zu schießen – wenn ein Stromausfall länger als 12 Stunden andauert, habe ich sowieso andere Sorgen.
Zum Messen der Temperaturen habe ich mir diverse Sensoren bestellt. Zur Temperaturüberwachung im Innenraum nutze ich zwei TEMPer USB Sticks. Einer davon wird auf dem Akkupack fixiert, der andere Sensor fernab der Hardware soll die Temperatur im Gehäuse messen. Die Daten sollen zukünftig geloggt und dann in einem Diagramm dargestellt werden. Zum Messen der Außentemperaturen und der Luftfeuchtigkeit nutze ich andere Sensoren, die zwar schon geliefert wurden, aber jetzt erst verlötet werden müssen. Ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit habe, das Gehäuse zu bauen – ich muss ja ach meine neue Makita Handkreissäge testen :)
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